Unter diesem Titel bilden drei Betriebe im Waldviertel eine erste Serviceplattform, die, so die Gründer, möglichst auf ganz Österreich ausgeweitet werden soll. Eines der Grundprobleme ist, dass diese Gesundheitsarbeit keine Lobby hat. Das führt dazu, dass potentielle Interessenten eine Odyssee durch das Internet antreten müssen, um einen geeigneten Betrieb zu finden."
Im Fokus steht dabei der dreifache ganzheitliche Ansatz, den die tiergestützte Intervention aus volksgesundheitlicher Sicht bietet.
Roswitha Huber, DGKP:
"Da möchte diese Initialzündung eines künftigen Netzwerkes Abhilfe schaffen. Es soll in der Folge mit "www.tiergestuetzte-gesundheit.at" eine eigene Internetadresse geben , die nicht nur über die teilnehmenden Betriebe informiert, sondern auch zu den breiten Möglichkeiten, die eine professionelle tiergestützte Intervention bietet."
Tamara Marchsteiner, DGKP:
"Toll wäre, wenn diese besondere Gesundheitsarbeit eine größere Anerkennung und besseres Verständnis auch in der konventionellen Medizin schaffen würde. Vernetzung, Austausch und konstruktive Resonanz aller Interessierten sollten ausgebaut werden. Das wäre eines meiner ganz persönlichen Anliegen. Es freut mich, wenn sich alle Intressierten zum Thema "Tiergestützte Gesundheit" auf dieser Plattform verbinden können. Viele "Kleine", koennen Grosses schaffen!"
Dr. Wolfgang A. Schuhmayer, Ökomediziner
"Die weitreichenden Möglichkeiten der evidenzbasierten tiergestützten Ökomedizin werden seitens des pharmadominierten Gesundheitssystems gar nicht wahrgenommen und weit unterschätzt. In Ärztekreisen nahezu unbekannt oder aus elementarer Unwissenheit gar als Streichelzooaktivität belächelt. MIttlerweile belegt sogar die Neurowissenschaft eindrucksvoll zahlreiche neurobiogene Mechanismen, die genützt werden!"
Die Standorte befinden sich in den Bezirken Zwettl (Rosenau & Oberstrahlbach) und Krems (Grossmotten). Schon jetzt reicht das Spektrum von der gezielten Förderarbeit mit Kindern und Jugendlichen über Aspekte der Persönlichkeitsbildung und -stärkung bis hin zur ersten evidenzbasierten tierassistierten Therapieform - der MTG-Therapie, die ebenfalls im Waldviertel entwickelt wurde und seit über 10 Jahren vom Institut für medizinorientierte tierassisterte Therapie (IMTAT) angeboten wird.
Roswitha Huber
3931 Dorf Rosenau 32
T 0664 6509279
FB: Roswitha Huber- Natur- und Tiergestützt gesund im Du
Ich war schon als Kind verbunden mit der Natur und den Tieren, gemeinsam mit meiner Uroma, die mir die Pflanzen mit ihrer Wirkung erklärte und mit der ich diese Liebe teilte, erfuhr ich diese Geborgenheit, dieses zufriedene Sein im Moment und Urvertrauen.
Mit achtzehn durfte ich durch mein Pferd erfahren, wie heilend eine Stunde mit mir und meinem
Pferd für andere Menschen war.
Auch jetzt als Mama und Krankenschwester sammle ich so meine Kräfte und gebe dies auch liebend gerne weiter. Ich liebe die echten Momente und Gespräche mit Menschen und habe mich immer wieder weitergebildet um Dich noch besser begleiten und zu Deiner ganzheitlichen Gesundheit führen
zu können. Meine Interessen lagen bei Natur- und Tiergestützten Settings, pädagogischen
Inhalten, Gesundheitsvorsorge und beim Führen eines erfüllten Lebens.
Tamara Marchsteiner
Oberstrahlbach 39, 3910 Zwettl
T: 0664 5193338
Mein Kindheitstraum vom eigenen Pferd verwirklichte sich 2009. Ich bin jeden Tag dankbar für mein Leben, lerne von und mit meinen Tieren sowie jetzt auch von und mit meinen Kindern. Meine Persönlichkeit wurde von Kindesbeinen an durch Tiere geprägt.
Die soziale "Ader" wurde mir in die Wiege gelegt und durch meine starke Familie und den ständigen Kontakt mit den Tieren immer mehr vertieft.
Jetzt bin ich bereit, meine Erfahrung, meine Energie und meine Leidenschaft mit Euch zu teilen und zu vermitteln.
Derzeit in Karenz & Ausbildung zur Evolutionspädagogin
Dr. med. univ. Wolfgang A. Schuhmayer
3542 Gföhl, Grossmotten 42
T: 0690 10090976 (Mo-Fr, 09:00 - 17:00h)
Nach verschiedenen Stationen in Pflege , Allgemeinmedizin, Pharmaindustrie und Consulententätigkeit im Gesundheitswesen habe ich mich 2011 wieder dem Heilberuf zugewandt und leite das IMTAT/Institut für medizinorientierte tierassistierte Therapie gegründet.
Ich habe als erster Mediziner in Österreich diesen Therapieansatz auf den Standard der wissenschaftlichen "Evidence Based Medicine" gehoben. Damit ist etwas Einzigartiges entstanden - die medizinorientierte tiergestützte Therapie / MTG-Therapie
Mehr als zehn Jahre Erfahrung zeigen, dass die MTG-Therapie ganz besonders für Menschen in psychischen Überlastungssituationen geeignet ist.
In unserer Plattform stehe ich dafür, dass die sensible Grenze zwischen Prävention und Therapie gewahrt bleibt.
(Foto Matin Kalchhauser)
Begleiten darf ich im Moment:
Kinder, um ihr Selbstbewusstsein, ihre Stärken, ihr Urvertrauen und ihr Körpergefühl mit dem
Partner Pferd wieder zu entdecken und zu festigen.
Kinder, die in unserer derzeitigen industriellen und schnelllebigen Welt nicht komplett ins "offizielle"
Schema passen, wie etwa diverse "Entwicklungsverzögerungen".
Hierzu ist das Getragen sein unserer Pferde im Sinne einer basalen Stimulation sowie das Angenommen
sein ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit.
Jugendliche, im Aufbau ihres Selbstbewusstseins zu helfen und das eigene Körpergefühl zu verbessern sowie
psychosoziale Begleitung zu geben
Erwachsene, um sich Gutes zu tun, Stress abzubauen sowie zur psychosozialen Gesundheitsberatung,
.
" Schau dir einen Baum, eine Blume, eine Pflanze an.
Lass Dein Gewahrsein darauf ruhen.
Wie still sie sind, wie tief sie im Sein wurzeln.
Lass zu, dass die Natur dich die Stille lehrt"
- Eckhart Tolle
Auf unsrem Hof möchte ich die Ruhe und die Zufriedenheit der Tiere, die "klare, ehrliche, direkte Sprache" an den Menschen bringen, zeigen und zu erfahren lehren.
Das sind Erfahrungen und Sensibilitäten, die dem "überzivilisierten" Menschen leider vielfach verloren gegangen sind. Viele Menschen sprechen die Sprache der Natur nicht mehr
Tiere sind wertfrei,. "Nehmen jeden wie er kommt", Sie sind immer ehrlich und ihnen sind Details Schulnote oder Kleidungsstil etc. völlig egal.
Die tiergestützte Zeit ...
" Zeit wirds, das de Leid wieda a "Gfuehl" für den eigenen Körper griagn" - an sich selbst glauben und sich selbst vertrauen können. So unglaublich viele Menschen haben das verloren...
All das kann man mit unseren sozialen Tieren und unserer psychosozialen Begleitung neu erfahren und erlkeben, lernen und stärken.
Tiere vermitteln immer direkt, klar und fair!
Eine artgerechte, soziale Tierhaltung und ein liebevoller, konsequenter Umgang mit unseren Tieren ist mir ein großes Anliegen in der tiergestützten Gesundheitsarbeit.
Es werden im Herzen und Kopf "klare" Tiere als Partner eingesetzt. Unsere Familie,Kollegen,Lehrer und Freunde sind Pferde, Hunde, Katzen, Huhener, Enten,...
Gerne gebe ich auch logische, einfache und helfende Tips wie Ihr und Eure eigenen Tiere euer Vertrauen und eure Frreundschaft stärken könnt.
Meine spezielle Therapie richtet sich vor allem an Menschen in psychischen Spannungs- und Überlastungssituationen. Sie wirkt besonders rasch, was eine rasche Rückkehr in einen geordneten Alltag ermöglicht
Die MTG-Therapie bietet Interaktion mit verschiedenartigen "sozialen Sparringpartnern". Tiere sind unabhängig, müssen keinen Vorgaben "entsprechen", behandeln Hilfsarbeiter gleich wie Führungsmanager, kümmern sich nicht um Alter, Geschlecht, Beruf, Stand, Position, Erfolg, Reichtum, Größe, Aussehen oder Bildung etc.
Die Herdentiere, mit denen gearbeitet wird, können sich auf den Menschen perfekt einstellen und vereinzelt bewusst Herausforderungen entwickeln. Sie reduzieren den Menschen auf das Wesentliche, helfen ihm bei der Standortbestimmung usowie beim Erkennen des eigenen Genesungsprozesses.
Der naturwissenschaftliche Hintergrund.
Die moderne Hirnforschung zeigt uns die neurophysiologische Situation immer genauer und ermöglicht, zu sagen, was sich durch die Therapie konkret positiv verändert .
Dabei gibt es unterschiedliche Themenkreise wie etwa die neurobiogenen Amine, das sind vom Körper gebildete Signalsuzbstanzen wie Serotonin, Dopamin, GABA oder Oxytocin. Konkrete Übungen harmonisieren deren Gleichgewicht,.
Oder das Cortisol, das im Zuge von chronischem Stress, Störungen bzw. Verhaltensfehlern bleibend ansteigt und über die mTGT wieder auf ein Normalmaß abgesenkt wird. Ein Cortisolstau begünstigt beispielsweise Unruhe, Angst oder Depression, beeinflusst allerdings auch das Immunsystem negativ. Allergien steigen an und die Virusabwehr wird geschwächt.
Ein weiteres Thema ist der Nervus Vagus, der durch diese Arbeit positiv angeregt wird.
Der Aufenthalt im Wald stimuliert über die Inhalation von Terpenen das Immunsystem nachweislich enorm .
All das ist Ökomedizin - also durch Studien und Forschung nachgewiesen - und hat mit der terditionellen Naturheilkunde, die sich nur auf Erfahrungen stützt, nichts gemein. Vereinfacht der Unterschied zwischen Wissen und Vermutung - und damit ein großer Fortschritt im Vergleich zur "Streichelzootherapie"früherer Tage.
Handeln statt Reden
Die Interaktion, die Tat und damit die nachweisliche Beeinflussung der körpereigenen Regulationssysteme stellt auch den grundlegenden Unterschied zur reinen Gesprächstherapie dar. Worte sind virtuell - nur Handlungen sind Realität!
Das "M" steht für "medizinorientiert", als Hinweis darauf, dass die mTGT nach internationalen GCP und EBM-Standards geprüft, dokumentiert und wissenschaftlich publiziert wurde. Ein Fachbuch im Verlag der Österreichischen Ärztekammer, hat 2013 die ersten Erfahrungen zusammengefasst. Seither ist das Wissen förmlich explodiert.
Der ökomedizinische Ansatz ist "komplementär ganzheitlich" - der Zugang zur Heilung führt über die Förderung der körpereigenen Stärken, die immer vorhanden sind. - Ganz ohne Psychopharmaka, aber wesentlich rascher.
Behandelt wird der Mensch nicht die Erkrankung. Oft ist bereits die Basistherapie mit 10 Einheiten ausreichend
"Das Ganze ist etwas völlig Anderes als die Summe seiner Teile!"
Univ. Prof. Dr. Herbert Pietschmann (*1936), Österreichisycher Physiker & Wissenschaftsphilosoph
"Im Gegensatz zum Tier sagt dem Menschen kein Instinkt, was er muss. Im Gegensatz zum Menschen früherer Zeiten sagt ihm keine Tradition mehr, was er soll, und nun scheint er nicht mehr recht zu wissen, was er eigentlich will."
Univ. Prof. DDr. Viktor Frankl (1905 - 1997), Österreichischer Neurologe und Psychiater
"DIE standardisierte psychische Störung, wie sie uns die Pharmamedizin immer einreden will, gibt es nicht! Alles ist letztlich das Ergebnis individueller und persönlicher Faktoren."
Dr. Wolfgang Schuhmayer (*1958). Ökomediziner und Wissenschaftsautor
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